1. September – Antikriegstag

23. August 2014

Das Friedensbündnis Karlsruhe und der DGB rufen zu Mahnwache und Kundgebung am Friedrichsplatz auf.

Montag, 01. September 2014, 17:00 Uhr, Erbprinzenstraße (Friedrichsplatz)

16.30 Uhr: symbolische Straßenumbenennung im Uni-Gelände (Fritz-Haber-Weg/Ecke Engesser Straße)

Ab 17 Uhr: Mahnwache an der Erbprinzenstraße (Friedrichsplatz) mit vielen Transparenten.

Ab 18 Uhr: Reden von DGB, Friedensbündnis und OTKM (Offenes Treffen gegen Krieg und Militarismus).

Dazwischen Musikbeiträge.

Zum Abschluss: Picketline mit vielen Plakaten mit dem Wort „Frieden“ in verschiedenen Sprachen

 

Das Flugblatt gibt es hier (auf das Bild klicken):

Antikriegstag_2014_Cover

Krieg aus Stuttgart stoppen! Nein zum NATO-Manöver in der Ukraine!

16. August 2014

Mahnwache und Kundgebung
Donnerstag, 11. September, 18 Uhr
Patch Barracks/US EUCOM Main Gate, Hauptstraße/Katzenbachstraße, Stuttgart-Vaihingen

Ukraine-Aufruf kurz Erstunterzeichner final

Schluss mit dem Krieg – Frieden für Palästinenser und Israelis!

26. Juli 2014

Erklärung des Bundessprecherkreises der VVN-BdA

Schluss mit dem Krieg – Frieden für Palästinenser und Israelis!

Die Waffen nieder! Verhandeln statt schießen!

Antisemitischer Hetze entgegentreten!

Wir können nicht akzeptieren, dass die berechtigte Kritik an der Politik der israelischen Regierung mit antisemitischen Hetzparolen verbunden wird. Viele unserer Kamerad_innen sind Überlebende des Holocaust und erleben derartige Angriffe als persönliche Bedrohung. Wir versichern allen Jüdinnen und Juden in Deutschland unsere uneingeschränkte Solidarität.

Die VVN-BdA verurteilt die erneute Eskalation der Gewalt im Nahen Osten. Einmal mehr wird jede Chance auf eine friedliche Lösung für die Menschen in Israel und Palästina der militärischen Logik geopfert.

Wir verurteilen die Politik der Regierung Netanjahu, in jeder Konfliktsituation sofort massive Militärgewalt anzuwenden. Durch Luftangriffe und Bodentruppen sind bereits hunderte Zivilisten bei israelischen Angriffen auf Gaza gestorben. Das Ergebnis ist erneut eine humanitäre Katastrophe, die die einfache Bevölkerung trifft.

Gleichermaßen verurteilen wir, dass die Hamas mit ihrem ständigen Beschuss israelischer Siedlungen aus dicht bewohntem Gebiet Bewohner Israels bedroht und die eigene Bevölkerung zur Zielscheibe macht. Wir haben kein Verständnis für die Zurückweisung der Feuerpause.

Wir haben in unserer Organisation niemals Zweifel am Existenzrecht des Staates Israel gelassen. Gleichzeitig stehen wir – gemäß der UNO – Resolutionen – zur Forderung der Räumung der besetzten Gebiete und zum Recht des palästinensischen Volkes auf einen eigenen Staat. Beides setzt aber Verhandlungen und Friedenswillen voraus, nicht Krieg. Beide Seiten müssen sich aufeinander zu bewegen. Der fortgesetzte Bau israelischer Siedlungen in den besetzten Gebieten ist eine dauernde Anheizung des Konfliktes.

Die VVN-BdA unterstützt demgegenüber die Friedenskräfte in der Region, wie z.B. Gush Shalom, die mit einem Friedensbus von Jerusalem nach Gaza gefahren sind, von dem aus sie Botschaften des Friedens und der Verständigung senden.

Mit ihnen gemeinsam fordern wir einen sofortigen Stopp aller militärischen Aktivitäten.

Dies betrifft das Bombardement und die Bodenangriffe der israelischen Truppen in Gaza ebenso wie die Raketenangriffe der Hamas auf israelische Siedlungen.

Wir trauern um die Opfer dieses Krieges. Wir erwarten, dass die Bundesregierung und die internationale Staatengemeinschaft sich endlich energisch dafür einsetzen, dass Verhandlungen über einen Friedensprozess in Gang kommen, wie sie von arabischen Staaten mehrfach versucht wurden – und zwar unter Einschluss der Hamas. Von der Hamas erwarten wir endlich die eindeutige Anerkennung des Existenzrechts des Staates Israel.

Wir werden auch weiterhin jeder Art von Rassismus und Antisemitismus energisch entgegentreten.

Erfolg für angeklagten Antifaschisten – Freispruch beim Amtsgericht Karlsruhe

23. Juli 2014

Der Prozess gegen einen jungen Antifaschisten wegen angeblichen Landfriedensbruchs in Tateineinheit mit Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vor dem Amtsgericht in Karlsruhe am 8.7.2014 endete mit Freispruch.

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Wöchentliche Mahnwache aus Sorge um den Frieden geht weiter!

6. Juli 2014

„Die Waffen nieder! Für Frieden in der Ukraine – und überall“

Unter dieser Losung stehen die Mahnwachen des Karlsruher Friedensbündnisses die seit 10. Juni jeweils Dienstag von 17 bis 18 Uhr am Waldbrunnen in der Kaiserstraße / Ecke Waldstraße stattfinden. Die nächsten Termine, zu denen alle Menschen eingeladen sind, die sich angesichts der Krise in der Ukraine Sorgen um den Frieden machen:

Di., 8. Juli

Di., 15. Juli

Di., 22. Juli

Di., 29. Juli

jeweils 17 – 18 Uhr, Kaiserstraße/Ecke Waldstraße (am Brunnen)

Die Waffen nieder

Strafprozess gegen Antifaschisten vor dem Amtsgericht Karlsruhe

4. Juli 2014

Kommt zur Unterstützung und solidarischen Prozessbegleitung zum Prozess vor dem Amtsgericht in Karlsruhe – Angeklagt sind wir alle!

3000 BürgerInnern haben sich am 25.5.2013 an der erfolgreichen antifaschistischen Protestaktion gegen den Naziaufmarsch in Karlsruhe beteiligt, die von einem breiten Bündnis getragen wurde und zu der auch die Stadt Karlsruhe aufgerufen hatte.

Jetzt wird einem jungen Antifaschisten unter fadenscheinigen Vorwänden der Prozess gemacht.

Die Verteidigung hat bereits im Vorfeld vergeblich die Einstellung des Verfahrens gefordert.

Wenn es nach der Anklage geht, könnten viele, die an der Protestaktion teilgenommen haben, am Dienstag auf der Anklagebank sitzen.

Kommt zur solidarischen Prozessunterstützung!

Dienstag, 8.7.2014, 13.00 Uhr, Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Saal 1.14 (1.OG)

Wöchentliche Mahnwache aus Sorge um den Frieden

6. Juni 2014

Das Friedensbündnis Karlsruhe ruft angesichts der Kriegsgefahr in der Ukraine bis einschließlich 1. Juli zu einer wöchentlichen Mahnache auf:

jeden Dienstag 17 – 18 Uhr, Kaiserstraße/Ecke Waldstraße (am Brunnen)

Mahnwache gegen die Kriegsgefahr in der Ukraine

29. Mai 2014

Der Bundesausschuss Friedensratschlag ruft zum 31. Mai zu bundesweiten Aktionen gegen die Kriegsgefahr in der Ukraine auf. Nichts ist gut in der Ukraine. Die Lage ist zum Zerreißen gespannt, eine weitere Eskalation ist zu befürchten.

Auch in Karlsruhe wird sich die Friedensbewegung an den Aktionen beteiligen und eine Mahnwache durchführen:

Samstag, 31.05.2014, Kaiserstraße/Waldstraße, gegenüber dem Eingang zur gr. Kaiserpassage, am Brunnen, 11.00 Uhr – 14.00/15.00 Uhr

PM „Aus Sorge um den Frieden“

27. Mai 2014

100 Autoren, Musiker, Bildende Künstler, Wissenschaftler, Juristen, Ärzte, Theologen, Gewerkschafter und Friedensaktivisten wenden sich mit einem dringenden Appell an Politik und Öffentlichkeit

Berlin/Kassel, 20. Mai 2014 –

Aus Sorge um den Frieden in der und um die Ukraine haben sich zahlreiche Bürger mit einer Erklärung an Bundesregierung, Parlament und Öffentlichkeit gewandt. “Lassen Sie nicht zu, dass der Kampf um die Ukraine zu einem Stellvertreterkrieg zwischen ‘dem Westen’ und Russland eskaliert!”, heißt es darin.

Hundert Jahre nach Beginn des 1. Weltkriegs befinde sich die Welt in einer höchst gefährlichen Lage. Dem unverantwortlichen Kampf um geostrategische Positionen und Einflusssphären müsse Einhalt geboten werden. Wirtschaftssanktionen und andere “Strafmaßnahmen” gegen Russland seien aber ein “untaugliches Mittel zur Deeskalation”.

Das Vorgehen in der Ukraine-Krise widerspreche zutiefst der 1997 von NATO und Russland unterzeichneten Pariser “Grundakte über Gegenseitige Zusammenarbeit und Sicherheit”. Darin hatten sich beide Seiten verpflichtet, “die Spuren der früheren Konfrontation und Konkurrenz zu beseitigen”, “ungelöste Gebietsstreitigkeiten, die eine Bedrohung für unser aller Frieden, Wohlstand und Stabilität darstellen” sowie andere “Meinungsverschiedenheiten” auf der Grundlage des “gegenseitigen Respekts im Rahmen politischer Konsultationen” beizulegen. Zahlreiche Maßnahmen der NATO – vom Krieg gegen Serbien 1998 bis zur hemmungslosen Osterweiterung – hätten diesen Respekt vermissen lassen. Der Westen und Russland müssten vielmehr neu darüber nachdenken, wie das Spannungsverhältnis von territorialer Unverletzlichkeit und Selbstbestimmung friedlich zu lösen sei.

Die Bundesregierung müsse einen Beitrag zur Deeskalation leisten, indem ihre Politik – auch angesichts der historisch belasteten Beziehungen zu Russland – die Sicherheitsinteressen aller Staaten des “gemeinsamen Hauses Europa” berücksichtigt. Konkret heiße das, die Vereinbarungen der Pariser Grundakte einzuhalten und “rhetorisch abzurüsten”, die “Strafmaßnahmen” zu beenden und auf die Einberufung einer europäischen Sicherheitskonferenz zu drängen.

Zu den Erstunterzeichner/innen gehören die Schriftsteller Ingo Schulze und Irina Liebmann, der Liedermacher Konstantin Wecker, die Schauspieler Jutta Wachowiak und Rolf Becker, die Rechtswissenschaftler Andreas Fisahn und Norman Paech, der Bundesrichter a.D. Wolfgang Neskovic, die Friedens- und Sozialwissenschaftler Andreas Buro, Christoph Butterwegge und Werner Ruf, sowie die Theologen Friedrich Schorlemmer und Hans Christoph Stoodt.

Die Initiatoren der Erklärung “Aus Sorge um den Frieden” weisen außerdem auf die Möglichkeit hin, die Erklärung online unterzeichnen zu können.

Presserklärung zur NSU – Enquetekommission

15. Mai 2014

Erst die Aufklärung, dann die Konsequenzen!

Heftige Kritik an der Weigerung des Landtags, eine Untersuchungskommission zur rechtsterroristischen Vernetzung und den Verbrechen der NSU einzusetzen.

Nach dem Zentralrat Deutscher Sinti und Roma hat nun auch die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten heftig den Beschluss des Landtags zur Einrichtung einer Enquete-Kommission in Sachen nationalsozialistischer Untergrund kritisiert.

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