OdF-Gedenktag 2015

Für Sonntag, 22. November 2015 (Totensonntag) rief die VVN-BdA Kreisvereinigung Karlsruhe zum alljährlichen Gedenktag für die Opfer des Hitlerfaschismus auf. Am Mahnmal für die Opfer der „Euthanasie“ sprach Leni Breymaier, Landesbezirksleiterin von ver.di Baden-Württemberg. Bei der anschließenden Kranzniederlegung beteiligten sich nicht weniger als 13 Organisationen, darunter Gewerkschaften, Vereine, Parteien, beteiligten sich: Föderation der demokratischen Arbeitervereine DIDF, Deutsche Friedensgesellschaft DFG-VK, Deutscher Gewerkschaftsbund DGB, Deutsche Kommunistische Partei DKP, Ettlinger Bündnis gegen Rassismus und Neonazis, Friedensinitiative Bruchsal und Pax Christi, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW, Interventionistische Linke IL, Partei „die LINKE“, Offenes Antifa-Treffen Karlsruhe OAT, Stadtjugendausschuss e.V., Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.
Auf dem Gräberfeld für sowjetische Zwangsarbeiter berichtete Jürgen Schuhladen-Krämer von den Ergebnissen eines Forschungsprojektes, das die Kreisorganisation im Anschluss an die letztjährige Gedenkveranstaltung durchführte. Am Gedenkstein für die sowjetischen Zwangsarbeiter legte die VVN-BdA stellvertretend für alle Anwesenden einen Kranz nieder.
Ein herzlicher Dank geht an alle genannten Rednerinnen und Redner, die maßgeblich zum Gelingen der Gedenkveranstaltung beigetragen haben. Besonders sei auch den beteiligten Bündnispartnern für Ihr Engagement und ihre Unterstützung gedankt. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung, wie in vielen Jahren zuvor, von Marianne Hangstörfer und Helmut Ciesla (Trompetensolo). Durch die Veranstaltung führte unser Kreissprecher Jens Kany.

 

Die Rede von Jürgen Schuhladen-Krämer gibt es hier als pdf.