Für ein friedliches Miteinander in Kandel

16. März 2018

Am Samstag, 24. März 2018 um 14.00 Uhr, Bahnhofsvorplatz, Georg-Todt-Straße in 76870 Kandel

Kandel ist eine lebenswerte Kleinstadt in der Pfalz. Die Atmosphäre hier ist weltoffen, friedlich und tolerant.

Mit Entsetzen und großer Trauer haben die Menschen hier auf den gewaltsamen Tod einer jungen Kandelerin im Dezember 2017 reagiert.

In den Wochen danach haben sie erleben müssen, wie rechtsextreme Gruppen und Parteien Kandel zu einem Ort ihrer demokratiefeindlichen Propaganda gemacht haben.

Unter der Überschrift „Kandel ist überall“ haben Landtagsabgeordnete der „Alternative für Deutschland“ und rechtsextreme Netzwerke am 24. März 2018 er-neut zu einer Demonstration in Kandel aufgerufen. Zu dieser Veranstaltung wer-den bis zu 2000 Personen aus dem rechtspopulistischen und rechtsextremen Spektrum erwartet.

Das wollen wir nicht einfach so hinnehmen und rufen als Bürgerinnen und Bürger von Kandel zum friedlichen Gegenprotest auf – Wir sind Kandel!

Die rechtspopulistischen Parteien und Gruppierungen schüren Ängste und Ver-unsicherungen bei den Menschen. Es werden Feindbilder beschworen und Institutionen unserer Demokratie in Frage gestellt.
Das Bündnis „Wir sind Kandel“ wendet sich gegen Ausgrenzung, Hetze, Rassismus und Hass. Wir stehen für Demokratie, Respekt und Vielfalt!

„Réseau Alliance“ Erinnern tut not!

5. März 2018

Veranstaltung am 1. April (Ostersonntag) um 11 Uhr an der Erinnerungs-Stele an der Ecke Theodor-Heuss-Allee/Breslauer-Str., verbunden mit dem Gang zum Tatort, der Mauer des Schießplatzes im Hardtwald.

Beiträge und Musik von B. u. G. Brändle, M. Kraushaar-Jettinger, M. Larson

Bulletin der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten

5. März 2018

Kandel 3. März 2018: Eingreifen wenn es wichtig ist!

26. Februar 2018

Rassisten machen bei den Betriebsratswahlen 2018 mobil

17. Februar 2018

Veranstaltung und Diskussion zu den Hintergründen

Mittwoch, 28. Februar 2018 um 19:00 Uhr

ver.di-Haus Karlsruhe, Rüppurrer Str.1a.

Aktuelle Infobroschüre

22. Januar 2018

Infobroschüre vorgelegt auf der Mitgliederversammlung der VVN-BdA Karlsruhe am 22.01.2018

Inhalt

  • Rückschau Gedenktag für die Opfer des Faschismus 26.11.2017
  • DIDF zur Militäroffensive des türkischen Staates gegen den kurdischen Kanton Afrin im Norden Syriens
  • 9. Kislau-Forum
  • Flyer „72. Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg“
  • Ossietzky Artikel „Der unverzichtbare Lenin“
  • Appell „Abrüsten – jetzt damit anfangen“
  • Flyer Aktionsbündnis gegen NATO „Sicherheitskonferenz“

Aufruf zu den Gegenprotesten am 23 Februar 2018 in Pforzheim

21. Januar 2018

…nicht lange fackeln! Die Nazimahnwache am 23. Februar in Pforzheim verhindern!

Seit 24 Jahren findet in Pforzheim das gleiche rechte Spektakel statt. Der faschistische „Freundeskreis – Ein Herz für Deutschland“ (FHD) veranstaltet alljährlich am 23. Februar eine Fackelmahnwache auf dem Wartberg, um dort gemeinsam mit angereisten Nazis der Zerstörung Pforzheims durch die flächendeckende Bombardierung der britischen „Royal Air Force“ im Jahr 1945 zu gedenken.
Über 17.000 Menschen starben in dem Bombenhagel. Daran gibt es nichts zu verharmlosen und ob ein gezielter Angriff auf Wohngebiete tatsächlich zum Sieg über das faschistische Deutschland notwendig war, ist fraglich.

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BNN: Gedenken am Totensonntag

25. November 2017

Von Dietrich Schulze als BNN-Online-Abonnent zur Verfügung gestellt.

PM Gedenkveranstaltung für die Opfer des Faschismus

20. November 2017

Wie jedes Jahr wird auf Einladung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) am Totensonntag auf dem Hauptfriedhof Karlsruhe der Opfer des Faschismus gedacht (OdF-Tag), mit zwei prominenten Rednern, einem Kulturprogramm und mit Kranzniederlegungen von interessierten Gruppen und Organisationen.

In diesem Jahr gibt es eine bewegende Besonderheit. Neben dem Ehrenpräsidenten der VVN-BdA und ehem. Rektor der Humboldt-Universität Berlin wird ein Vertreter der Botschaft der Russischen Föderation aus Berlin sprechen. Etwas Ähnliches gab es noch nie in der Geschichte des Karlsruher OdF-Tages. Es ist eine große Ehre für die Stadt und alle BürgerInnen.

Die VVN-BdA sieht darin einen Beitrag zur deutsch-russischen Verständigung. Die Botschaftsvertretung wird am Gedenkstein der sowjetischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter auf dem jüdischen Friedhofsteil sprechen. Nach der Befreiung wurde dieser Gedenkstein Mitte 1945 auf Initiative eines sowjetischen Offiziers der alliierten Besatzungsmächte errichtet mit der Aufschrift  „Ewiges Gedenken den sowjetischen Bürgern, den Opfern des deutschen Faschismus. Die Faschisten mögen wissen, dass kein einziger Akt ihrer Gräueltaten unbestraft bleiben wird. 1941-1945“. Das entspricht dem Tenor des Schwurs von Buchenwald.

Im Kontext mit dem Volkstrauertag setzt die Presse die Politik der AfD mit der von Putin gleich. Das ist ebenso unzulässig wie von einer EU-Friedensunion zu sprechen. Allein die Bundeswehr wird in 13 Ländern eingesetzt und steht erneut vor der russischen Grenze. Der OdF-Tag ist von Beginn an mit dem Gedenken an die Schaffung von weltweitem Frieden verbunden. Dazu wird es dieses Jahr besonders eindrucksvolle Beiträge geben.

Wann und wo? Sonntag, den 26. November 2017, 11.00 Uhr an der Gedenkstätte der Euthanasieopfer, danach am Gedenkstein der sowjetischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter. Treffpunkt: 10.45 Uhr am Eingang des Hauptfriedhofs. Auf Wunsch der Presse kann nach dem Gedenken ein Pressegespräch vorgesehen werden.

20.11.2017

PM download: hier.

Gedenktag für die Opfer des Faschismus

12. November 2017

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