9. November: Reichspogromnacht

10. November 2017

Den Redebeitrag gibt es hier.

Gedenken an die Reichspogromnacht

9. November 2017

Wie in den vergangenen Jahren auch wird die VVN-BdA am Datum der Reichspogromnacht (9.11.) ein Blumengebinde bei der ehemaligen Synagoge niederlegen. Dazu gibt es einen kleinen Redebeitrag.

Treffpunkt: 13.30 Uhr in der Kronenstraße 15. Anschließend gibt es die Möglichkeit um 14.00 Uhr am Gedenkgebet der Jüdischen Gemeinde teilzunehmen.

Den ganzen Tag über, von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr gedenken Zehntklässler der Drais-Schule mit einer Mahnwache der Ereignisse in der Pogromnacht.

 

Flyer: Umbenennung der General-Dr.-Speidel-Kaserne in Eichelbergkaserne

5. November 2017

9. November: Gedenken an die Reichspogromnacht in Bruchsal

5. November 2017

Die Friedensinitiative Bruchsal lädt ein:

9. November 2017, 18.00 Uhr in Bruchsal, Friedrichstraße beim Feuerwehrgerätehaus

Am 9. November 1938 zündeten die Nazis reichsweit die Synagogen an. In Bruchsal geschah dies in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938. Reichsweit wurden jüdische Geschäfte geplündert und die Auslagen auf die Straße geworfen. Zwei Jahre später, im Oktober 1940, deportierten die deutschen Behörden mehr als 6.500 Juden aus Südwestdeutschland in die nichtbesetzte Zone Frankreichs. So wurden in Bruchsal am 22. Oktober 1940 Menschen jüdischen Glaubens von den Nazis aufgefordert, sich im Bürgerhaus zu versammeln, entsprechend den Nürnberger Rassengesetzen, die im September 1935 verkündet wurden. So versammelten sich an jenem schicksalsreichen Tag etwa 80 Bruchsaler Juden, die die Nazis in den Abendstunden zum Bahnhof Bruchsal trieben und in Waggons verluden, um sie in das ranzösische Konzentrationslager Gurs zu deportieren.

Ein Hinweis ist auch die Inschrift auf einem Grabstein des jüdischen Friedhofs Bruchsal:„In Auschwitz vergast“. Gurs war quasi eine Außenstelle von Auschwitz, denn einige wurden nach Auschwitz weiter transportiert. Insgesamt deportierten die Nazis im Transitverkehr nach Gurs etwa 22.000 Gefangene, von denen mehr als 12.000 jüdisch waren. Mehr als 1.100 Gefangene starben im Lager. Sie wurden dort im benachbarten Friedhof begraben. Von den Bruchsaler Juden gibt es nur wenige Hinweise. Alles deutet darauf hin, dass 30 Menschen nach Auschwitz weiter transportiert und vergast wurden.

Umbenennung der General-Dr.-Speidel-Kaserne JETZT!

9. Oktober 2017

Hier noch einmal die PM der VVN-BdA vom 7. August.

Solidaritätserklärung: Anschlag auf das Büro der Karlsruher LINKEN

2. Oktober 2017

Zur Presseerklärung der LINKEN zum Anschlag auf ihr Büro: hier klicken.

34. Todestag von Karl Wagner

18. September 2017

„Der Kapo der Kretiner“ komplett online: hier klicken.

 

PM Bruchsal: Umbenennung der General-Dr.-Speidel-Kaserne in Eichelbergkaserne und Konversions-Alternative

8. August 2017

PM „3. Juni 2017 – KEIN großer Tag für die Stadtgesellschaft!“

6. Juli 2017

„Der Kapo der Kretiner“ online

28. Juni 2017

1991 wurde das Buch von Hilde Wagner (1924 – 2002) über den Widerstand ihres Lebensgefährten Karl Wagner (1909 -1983) im KZ Dachau und seine Befreiung im KZ Buchenwald im Eigenverlag unter dem Titel „Der Kapo der Kretiner“ heraus gebracht mit Neuauflage 2009 im Pahl-Rugenstein Verlag.
Das Buch ist seit vielen Jahren vergriffen.

Auf der Webdoku der Initiative gegen Militärforschung an Universitäten wurde es nun erstmals komplett und kostenlos online gestellt. Angekündigt in der Neuen Rheinischen Zeitung online (NRhZ) vom 28.06.2017.

Die VVN-BdA stellt dieses wichtige Buch der Zeitgeschichte hier ebenfalls zum Lesen zur Verfügung:

 

Ältere Nachrichten · Neuere Nachrichten