Auf der Gedenkfeier an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar im Landtag hatte die VVN-BdA Kreisorganisation Karlsruhe drei Portraits von Karl Wagner, Ludwig Marum und Fritz Birk zur Ausstellung beigetragen:
Landtag Baden-Württemberg am 27. Januar 2017
10. Februar 2017
Antifa-Abend im Barrio137
4. Februar 2017
Antifa-Abend im Barrio137 zum Thema „Widerstand im Konzentrationslager Dachau“
Vortrag von Manfred Jansen, Stiefsohn des Karlsruher Widerstandskämpfers Karl Wagner.
Samstag, 18. Februar, Beginn: 18:00 Uhr (Vortrag: ab 19:00 Uhr) Ort: Stadtteilladen Barrio137, Luisenstraße 31, 76137 Karlsuhe-Südstadt
23. Februar: Pforzheim NAZIFREI!
4. Februar 2017
Am 23. Februar findet wieder die jährliche Fackelmahnwache des „Freundeskreis Ein Herz für Deutschland“ auf dem Wartberg statt. Der DGB-Kreisverband Pforzheim/Enzkreis und die Initiative gegen RECHTS laden euch zur Kundgebung und Demonstration unter dem Motto „Pforzheim NAZIFREI! Kein Platz für Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in unserer Stadt“ ein.
Landtag Baden-Württemberg: Zentrale Gedenkfeier an die Opfer des Nationalsozialismus
27. Januar 2017
In diesem Jahr stand die Opfergruppe der politisch Verfolgten im Fokus der Gedenkfeier im Landtag. Zu diesem Anlass hat die VVN Kreisvereinigung Karlsruhe in Kooperation mit dem Forum Ludwig Marum und dem Ettlinger Bündnis gegen Rassismus und Neonazis drei Portraits zu lokalen Persönlichkeiten des Widerstands erstellt: Karl Wagner, Ludwig Marum und Fritz Birk. Die ausgesuchten Persönlichkeiten repräsentieren die politische Bandbreite des Widerstands gegen den Hitlerfaschismus, von Kommunisten bis zu Sozialdemokraten. Sie repräsentieren auch die ganz unterschiedlichen Wege des Widerstands.
Wir dokumentieren die Portraits:
Urteilsverkündung im NPD-Verbotsprozess
16. Januar 2017
Mahnwache gegenüber des Haupteingangs zum Bundesverfassungsgericht
Dienstag, 17. Januar 2017 von 8.30 bis 12.00 Uhr
Keine Nazis am BverfG und anderswo!
9. Januar 2017
Kundgebung gegen den Aufmarsch der Nazigruppierung “Karlsruhe wehrt sich”
Samstag, 14.01.2017 ab 15 Uhr auf dem Stephanplatz
Seit 2 Jahren organisieren das Netzwerk Karlsruhe gegen rechts und das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe (AAKA) Gegenkundgebungen zu den Aktivitäten der verschiedenen Nazigruppierungen in Karlsruhe. Mittlerweile ist wirklich jedem klar: dort marschieren keine „besorgten Bürger“, sondern bekannte Rechtspopulisten und Nazis.
Wie breits am 2. Dezember planen die Nazis am kommenden Samstag, 14.01.2017, einen Marsch zum Bundesverfassungsgericht. Nehmt zahlreich an den Gegenaktionen am Stephanplatz und Schlossplatz teil.
Aktionskonferenz des Antirassistischen Netzwerks Baden-Württemberg
28. Dezember 2016
am 28. Januar 2017, 10-18 Uhr, Anne-Frank-Haus in Karlsruhe, Moltkestraße 20
Ausführliche Informationen: Fluchtursachen beseitigen! / Flüchtlingsrechte verteidigen! / Abschiebungen ächten und verhindern! / Tödliche Abschottung beenden!
KRIEG BEGINNT HIER! Demonstration gegen die Mandatsverlängerungen der Kriegseinsätze der Bundeswehr
4. Dezember 2016
10. Dezember um 13.00 Uhr in Stuttgart, Lautenschlagerstraße
Für nähere Informationen siehe die Mobilisierungsseite www.keine-kriegsmandate.de
Infostand des Friedensbündnisses zur Fregatte „Karlsruhe“
4. Dezember 2016
Helft den Gefangenen in Hitlers Kerkern – Vortrag mit der Autorin Silke Makowski
26. November 2016
11.12. 2016
15:30Uhr
im Barrio137 (Luisenstraße 31, 76137 Karlsruhe)
Die Rote Hilfe Deutschlands war schon in der Weimarer Republik eine große linke Solidaritätsorganisation, die Ende 1932 fast eine Million Mitglieder umfasste. Trotz ihrer engen Verbindung zur KPD unterstützten Menschen aus verschiedenen Spektren der ArbeiterInnenbewegung ebenso wie linke Prominente die Hilfe für die politischen Gefangenen und ihre Familien oder einzelne Kampagnen der Roten Hilfe. Nach dem Verbot im Frühjahr 1933 arbeiteten viele RHD-AktivistInnen in der Illegalität weiter – teils in losen Zusammenhängen, teils in gut vernetzten Kleinzellen, die mit dem Zentralvorstand und den zuständigen Bezirksleitungen in Austausch standen. Für die zahllosen KZ-Häftlinge und ihre Angehörigen wurden Spenden gesammelt, verfolgte AktivistInnen und untergetauchte FunktionärInnen mussten mit illegalen Quartieren versorgt oder heimlich über die Grenze ins Exil gebracht werden. Im benachbarten Ausland organisierten Büros der RHD Schlafplätze und materielle Hilfe für die EmigrantInnen und unterstützten die konspirativen Gruppen im Reichsgebiet mit Druckschriften und Geld. Die Widerstandsgruppen der Roten Hilfe erstellten Zeitungen und verteilten Flugblätter, die zum Protest gegen den NS-Terror aufriefen und die praktische Solidaritätsarbeit propagierten. Im antifaschistischen Untergrund ab 1933 waren auffallend viele Frauen aktiv, die nach den Verhaftungen prominenter – meist männlicher – RHD-Mitglieder zentrale Funktionen in der Organisation übernahmen, aber auch „unauffällige“ Hintergrundarbeit leisteten. Selbst nach der offiziellen Auflösung der Roten Hilfe Deutschlands im Jahr 1938 führten dezentrale Strukturen die Unterstützung für die Verfolgten fort. Mit der Broschüre soll der heute fast vergessene Widerstand der Roten Hilfe gegen den NS-Terror in Erinnerung gerufen werden.
Vortrag von und mit der Autorin der Broschüre im Rahmen des Barrio-Cafés am 11.12. um 15:30 Uhr.













